Musikalisch findet man die jungen Musiker auf höchstem Niveau. Eric ist trotz seiner jungen Jahre ein begnadeter Gitarrist, kann man ja auch immer wieder hören bei der Neal Morse Band. Übrigens ist er auch ein klasse Drummer. Musikalisch tobt man sich ziemlich breit gefächert im Prog-Bereich aus. Atmosphäre findet man hier genauso wie ruhige Momente. Oder auch coole Gitarren-Riffs und mit viel Druck wie verspielte Prog-Parts. Hört Euch nur mal «Acts Of Violence» an. Ruhig gestartet geht der Song in eine atmosphärische Prog-Nummer über, inklusive klasse Solo von Eric. Oder «Friendly Fire», eine brettharte Instrumental-Nummer. Sie wird ergänzt durch ein tolles, fliegendes Synthie-Solo. Die Vielseitigkeit dieses Debüts ist bemerkenswert. Das Zusammenspiel der vier Musiker plus Gast-Bassist ist wirklich unglaublich. Hört Euch zudem mal das atmosphärische «Paradigm» mit den starken Chören an. Und so legen Temic hier ein durchaus gelungenes Debüt hin, auch wenn es ein paar Durchläufe braucht, bis sich einem «Terror Management Theory» als ganzes Album erschliesst.
Crazy Beat