«Odeland» startet mit einem melancholischen Riff, das zum Träumen einlädt. Auch hier zieht sich das Ganze über fast acht lange Minuten hin und weist dann in der zweiten Hälfte so seine Längen auf! Mit einem geilen Riff startet «Forgabt I Vivar» vielversprechend und poltert im Anschluss mit einer gelungenen Melodie dahin. «Et Morke» ist eine melancholische Hymne, die zu Beginn viel Spass macht, nach der Hälfte aber deutlich abflacht und verwässert wird. Auch das abschliessende «Nattefrost» führt die Tradition der überlangen Nummern leider weiter, und das bis zum bitteren Ende! Ganz langsam beginnt die Chose und drückt danach mächtig aufs Gaspedal! Wenn Kold kürzere Songs fabrizieren würden, dann wäre dieses Album ein voller Erfolg. So bleibt auf «Intet Mere Er» aber einiges auf der Strecke!
Roolf