Und es bleibt festzuhalten: Es ist ein Debüt, also sollte man damit nicht allzu streng ins Gericht gehen. Jedoch, und das ist der springende Punkt: Es gibt Bands, die produzieren einen Erstling, welcher nicht als solcher erkannt wird, weil er einfach gut gemacht ist. Bei Darker Days bin ich etwas zwiegespalten - denn einerseits klingt der Sound wirklich ordentlich, und mit mindestens zwei ausgewiesenen Gastmusikern aus dem selben Genre hat man auch Pluspunkte geholt. Auf der anderen Seite ist der Gesang für meinen Geschmack einfach zu hoch und zu dünn, um wirklich etwas reissen zu können. Ich wollte, ich könnte hier eine bessere Wertung abgeben, aber das wäre gelogen. Deswegen: Es ist ein Debüt, und da bleibt effektiv noch Luft nach oben. Es ist nicht schlecht, beileibe nicht, aber da muss man sich noch in einigen Bereichen nachbessern, damit ein ordentlicher, individueller Eindruck zurück bleibt. Durchschnittlich.
Toby S.