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Beim eröffnenden, wirklich behäbigen Titeltrack zuckte ich erst mal ob der einschläfernd wirkenden Gesangsdarbietung von Sängerin/Bassistin Brenna Leath zusammen, doch nach zwei, drei weiteren Nummern musste ich mein vorschnelles Urteil revidieren.
Dieses Album der Kalifornier wurde ursprünglich schon vor fünf Jahren, heisst 2016 veröffentlicht und kommt nun in einer "5 Year Anniversary-Version" wieder zum Vorschein, inklusive Bonustracks.
Hätte Ozzy in seiner langen Solokarriere jemals eine Begleitmannschaft um sich geschart, die den härteren Geschichten von Ghost zugetan ist und diese zusätzlich mit jenem progressiven Twist versieht, der so typisch ist für hochwertige US-Metal Ware, dann würde das Ganze klingen wie dieses Quartett aus Ohio.
Die amerikanischen Doomster aus Seattle, Washington (USA) waren mit ihrem Debüt «Quest For Oblivion» bereits letzten November am Start, jedoch nur in digitaler Form. Nun folgt das Ganze ein paar Monate später auch als Hardware, was mitunter beweist, dass streamen alleine offenbar nicht glücklich macht!
Im hohen Norden von Schweden befindet sich die Stadt Skellefteå, rund 800 Kilometer nördlich von Stockholm gelegen. Am Start sind hier keine Anfänger, sondern ehemalige Mitglieder von Bands wie Vintersorg, Otyg oder Spacious Mind. Vor fünf Jahren starteten die Bandaktivitäten unter dem Namen Aska, was aber nichts mit der Ami-Band um George Call (Cloven Hoof) zu tun hat! Die selbstbetitelte EP erschien dann bereits 2017.
Eine Weile sah es so aus, als dass das Genre Stoner Rock, respektive Retro Rock eine spürbare Sättigung erfahren hat, aber die aktuellen Scheiben von beispielsweise Greta van Fleet, The Vintage Caravan, Electric Hydra oder Dirty Honey verpassen dem Ganzen wieder einen gehörigen Tritt in den Arsch, gut so!
VOID VATOR aus Los Angeles, Kalifornien bringen nach «Dehumanize» (2017) und «Stranded» (2019) nunmehr ihre dritte EP namens «Great Fear Rising» heraus.
Es gibt Scheiben, die man sich nach einer arbeitsintensiven Nachtschicht auf dem langen Nachhauseweg im Sinne der Verkehrssicherheit nicht einverleiben sollte.
Das Label-Infoblatt nennt die Fakten beim Namen, der Texas-Vierer aus San Antonio ist stilistisch schwer einzuordnen, ich empfinde es sogar als schlicht unmöglich.
Das Quartett aus Pittsburgh, Pennsylvania machte es mir anfangs nicht leicht. Die augenzwinkernde Selbstverortung “Appalachian Desert Rock” sagt nicht unbedingt viel über die Stossrichtung des eigenen musikalischen Schaffens, dementsprechend gross war dann für mich die Überraschung beim Anhören des zweiten Langdrehers von Jakethehawk.