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Dies ist das zweite Werk der Jungs aus Saarbrücken um Sänger Rob Lundgren, und der liefert hier einen ausgezeichneten Job am Mikro ab. Musikalisch musiziert man weiterhin in einer Schnittmenge aus Helloween, Blind Guardian und Iron Maiden, wie in etwa beim Debüt-Album «Freedom Of Speech».
Als ich die ersten Klänge vom Titelsong hörte, dachte ich unweigerlich an XYZ. Amerikanischer Heavy Rock, der sich schnell aber auch als geeignetes Futter für die Metal Church Banger entpuppt.
"Die alten Jaded Heart", das schiesst mir durch den Kopf, wenn ich mir den Opener «Once And For All» anhöre. Dem Ganzen noch einen grossen Schuss Schweden Metal eingepflanzt, und Ihr wisst, was Euch erwartet.
Erklingt da ein vergessenes Criss Oliva (Savatage) Riff aus den Boxen? Zumindest lassen dies die ersten Sekunden erahnen. Die französisch/schwedische Truppe Season Of Dreams baut auf Songstrukturen, die man von Avantasia, Heavenly oder Dreamtale her kennt und bieten bei den Refrains einen vagen Vergleich zu Crystal Ball.
Constancia sind eine schwedische Truppe, die mit dem dritten Album «Brave New World» auf sich aufmerksam machen will. Dank der Stimme von Pete Godfrey erinnert vieles an Roy Khan, den ehemaligen Sänger von Kamelot.
Nach einem recht viel versprechenden Erstling melden sich die Symphonic Metaller aus Gibraltar mit dem Nachfolger zurück. Was sofort auffällt, ist, dass der Stil relativ konstant gehalten wird. Was sowohl gut, als gleichzeitig auch schade ist.
Malta bietet nicht nur schöne Ferien, sondern auch coolen "Kick Ass Sleaze Rock". Irgendwo zwischen Dangerous Toys (wegen dem Gesang), Vain und Wild Side rockt sich der Fünfer mit viel Freude in den Arschbacken die Seele aus dem Körper. Frisch von der Leber weg, unbekümmert und mit der richtigen Einstellung ("wenn euch nicht gefällt was ihr hört, dann hört weg!") bereitet «Deep Within» viel Freude.
Auf seinem neuesten Werk wandelt der norwegische Musiker Andreas Nergard auf den Spuren von Avantasia, Kamelot und Nightwish. Er tut das auf hohem Niveau und fast auf Augenhöhe mit seinen Vorbildern. Fast, weil man bei diesem Werk immer wieder das Gefühl kriegt, einem hochwertigen Plagiat zu lauschen.
Kent Engströn gründete die Band 2014 und holte sich den ehemaligen Malmsteen Sänger Göran Edman mit ins Boot. Musikalisch tobt man sich aus im Bereich Blues Rock und Hard Rock.
My Refuge wurden 2010 in Italien, genauer in Varese, gegründet. Seit dieser Zeit wurde mit «A Matter Of Supremacy» (2015) erst ein Album veröffentlicht, und nun erscheint logischerweise der Zweitling «The Anger Is Over». Ziemlich wütender Power Metal, der da aus den Rillen donnert.